News

Nachtrag WM und Jugendarbeit im Schwimmen in Magdeburg

Am letzten Wochenende der Schwimm-WM konnte ich mich vor Ort begeistern lassen. Die Anlage war sehr schön, obwohl es mich etwas gewundert hat, dass dort noch ein Obelisk mit der großen Aufschrift "Mussolini" im Eingangsbereich zum Gelände steht. Doch Rom hat mehr zu bieten als das Olympiagelände von 1960. Als WM-Tourist konnte ich mich wie nie zuvor der Stadtbesichtigung hingeben und bin nicht enttäuscht worden. In einem wie ich fand recht straffen Programm besichtigen mein Freund Matthias und ich bei Sauna-ähnlichen Temperaturen die Villa Torlonia (in der Nähe unseres Hotels und schon wieder Mussolini!), viel zu oft den Bahnhof Termini, der nicht unbedingt durch Schönheit besticht und natürlich die Klassiker: Capitol, Pantheon, Trevibrunnen, Plaza del Populo, Villa Borghese, Circus Maximus, Trajansäule und Umgebung, Colosseum usw.. Den Vatikan habe ich mir für einen anderen Besuch aufgehoben. Am meisten entzückt hat mich das Forum Romanum nicht nur wegen seiner Geschichtsträchtigkeit, sondern auch, weil ich nie ein Bild davon hatte, dass man vor 2000 Jahren schon so hohe (Wohn-)häuser gebaut hat! Außerdem fühlte ich mich lebhaft in meinen Lateinunterricht mit Marcus, Cornelia, den Senatoren, Gladiatoren und Magistern zurückversetzt.

Das es die Thermenkultur heute nicht mehr so gibt damals oder wie z.B. in Budapest immer noch finde ich als hydrophile Person natürlich schade. Wahrscheinlich gibt es nur noch "Wellness" in den Nobelhotels. Die Abende haben wir dann auf der Tribüne beim Schwimmen verbracht und ich fand es einen Genuss einfach nur zuzuschauen, alles zu sehen und nicht der Selektion der TV-Übertragung ausgeliefert zu sein. Als Athlet ist man auch viel eingebundener in Zeitpläne und Mannschaftsrhythmen und das beste am Zuschauen: Es strengt nicht an, wenn man mal vom Adrenalinausstoß des Mitfieberns absieht! Zurück in Magdeburg musste ich mich natürlich wieder dem arbeiten widmen. Im Erlernen von Matlab mache ich Fortschritte und freue mich darüber, wenn etwas funktioniert, dass ich programmiert habe. An der Front der Leistungssportstruktur im Schwimmen in Sachsen-Anhalt setze ich mich weiterhin dafür ein, dass unsere guten Bedingungen in Magdeburg erhalten bleiben. Wenn man diese Struktur, die es gibt, in Zeiten wie diesen zusammenbrechen lässt, wird sie für die kommenden Jahrzehnte unwiederbringlich verloren sein. Und da ich zu den Sportlerinnen zählte, die von eben dieser hervorragenden Struktur so profitiert haben, würde es mich sehr weh tun, wenn ich mit ansehen müsste, dass der Sport hier in Zukunft plan- und ziellos oder nur geldgetrieben vor sich hinvegetiert.

Auf der sozialen Ebene ist es fatal, dass Schwimmen lernen in Kindergarten oder Grundschule keine Selbstverständlichkeit mehr ist. Um diesen und andere Missstände, sowie unsere Nachwuchsarbeit zu verbessern, versuchen wir gerade ein neues Projekt namens "Elbepiraten" ins Leben zu rufen. Frei nach dem Motto: "Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!" Für unseren Bundesstützpunkt in Halle wünsche ich mir, dass die Querelen um die alte und die neue Schwimmhalle zu keinen großen Einschränkungen für die Stützpunktarbeit führen. Und jetzt

...verabschiede ich mich mit Helge in den Urlaub!

Auf Wiedersehen!
Eure Antje

WM in Rom

Die ersten Tage der WM in Rom sind vorbei und heute rief mich einer an, der auch zum ersten Mal nicht dabei ist: Bruno Blum, DSV-Physiotherapeut von 1976 - 2008. Es ist schon seltsam mit Bruno nicht auf einer sondern über eine WM zu sprechen, das hat er wohl auch so empfunden.

Ich freue mich über die gute Stimmung im DSV-Team, die wohl angesichts der Leistungen kaum anders sein kann! Die nacholympische EM 1997, WM 2001 und WM 2005 habe ich auch in guter Erinnerung und leider folgten diese guten Ereignisse immer auf eher im Gesamtergebnis enttäuschende Olympische Spiele. Ich hoffe sehr für das Deutsche Schwimmen, dass die Euphorie dieses Mal ein paar Jahre trägt und auch die Jugend motiviert.

In den Printmedien jedoch kann man die Skepsis gegenüber dem Schwimmsport deutlich spüren und die Anzüge machen Vergleiche mit früheren Zeiten weiterhin sehr schwierig. Leider gibt sich die FINA anscheinend auch nicht sehr interessiert an besseren Dopingkontollen, was man ich so mitbekam, und das kann in diesen Zeiten nicht gut sein!

Alle kritischen Gedanken über die allgemeine Situation, die mein Hirn gern beschäftigen waren aber heute Abend Nebensache, als Helges 100m rücken näher rückten. Ich war den ganzen Tag schon fürchterlich aufgeregt. Und dann hat er es tatsächlich geschafft und wurde Vizeweltmeister! Gratulation! Ich hatte es ihm so gewünscht, die Serie von verpatzten Großereignissen zu beenden! Er war zum ersten Mal wirklich unverkrampft und er selbst in diesem Finale in Rom. Bei Jörg Bügner hat Helge vor den Olympischen Spielen in Peking im Training riesige Grundlagen gelegt und "Henne" (Bernd Hennberg) hat mit seiner großen Erfahrung und Ruhe sicherlich auch seinen Anteil an dieser Leistung. Seit einiger Zeit suche ich vergeblich den "Quirl" mit den hohen Frequenzen, der mein lieber Freund früher war und das gefällt mir gut. Das war ein wirklich schönes Rennen und man konnte Helges Gesicht hinterher Anstrengung und Freude ansehen.

Bald kann ich mich endlich vor Ort mit Helge freuen, denn Freitag werde ich auch nach Rom fliegen. (Ich war noch nie in Rom und freue mich schon riesig!)

Eure gerade sehr glückliche Antje

Doping - ein Kommentar

zunächst: Nachtrag zu den Schwimm-DM 2009

Erst einmal freue ich mich natürlich sehr, dass mein Freund Helge Meeuw und mein ehemaliger und jetzt sein Trainer Bernd Henneberg für die WM in Rom nominiert wurden. Auch dass der DSV keinen Ausrüster hat und die Wahl der Wettkampfanzüge freigegeben hat, erfreut mich. Ganz abgesehen davon, dass mir die Diskussion über die verschiedenen Anzüge auf die Nerven geht und ich sie für den Schwimmsport für unglaublich schädlich halte, ist die Entscheidung für die Athleten im WM-Team ein Segen. Endlich wird das Gefühl des schon-von-vornherein-benachteiligt-seins nicht mehr da sein. Schade, dass es die Anzugfreigabe nicht schon zu meiner aktiven Zeit gab. Auch zu den Spielen 2004 und davor wurde schon viel über den Stoff am Schwimmerkörper gesprochen, nur dass es wirklich Stoff war und nicht wie heute Plastik, welches viel wirkungsvoller ist. Psychisch war es dasselbe, jeder wollte und will in dem Material schwimmen, das er subjektiv für das beste hält.

Zurück zur Nominierung: Buschkow und Lange haben wie angekündigt streng nach den Kriterien nominiert, was ich sehr befürworte. Die Entscheidung einen jungen, aufstrebenden Mittelstreckler wie Yannik Lebherz (400L) trotz knapp verpasster Norm zu nominieren ist aus meiner Sicht vertretbar, nur hätte Franziska Hentke (200 S) dann nicht ebenfalls nominiert werden müssen? Ohne das Thema bis zum Ende diskutieren zu wollen, will ich an dieser Stelle nur betonen, dass es hochgradig unfair wäre die über 200 Schmetterling bei den DM zweitplatzierte Annika Mehlhorn (nominiert über 100 S für die Lagenstaffel) in Rom über diese Strecke starten zu lassen.

Doping

Ich war heute am 4.7. im Leipziger Zoo und habe mich an Erdmännchen, Affen und vielen anderen erfreut. Tiere haben so etwas unschuldiges, naives und wir Menschen erkennen in ihnen meist nur unsere guten Seiten wieder. Gerade in neuen schönen Gehegen scheint die Zootierwelt eine heile Welt zu sein, was wahrscheinlich auch mit-ursächlich für den enormen Erfolg von Zoosendungen im TV ist.

Auf der Rückfahrt nach Magdeburg wurde meine heile-Welt-Stimmung dann empfindlich gestört. In der Deutschlandfunk - Sportsendung ab 19.00 Uhr wurde der Fall Pechstein als Themenschwerpunkt diskutiert. Nachdem die juristische, sportliche und medizinische Sicht ausführlich zu hören war, kam ich ähnlich wie der Moderator zu dem Schluss, dass es wohl am ehesten juristische Unwägbarkeiten sind, die eine Verurteilung von Claudia Pechstein vor dem internationalen Sportgerichtshof CAS noch verhindern können. Man wirft ihr Blutdoping vor. Dass Hajo Seppelt, der ARD-Dopingexperte, im Fernsehen wieder einmal einen Rückschluss auf das DDR-Doping zog, finde ich unpassend. Selbst wenn es unter den noch als Trainern arbeitenden ehemaligen DDR-Trainern zweifelsohne einige gibt, die auch noch nach der Wende als Dopingtrainer auffällig wurden, so kann ich daraus keinen Generalverdacht ableiten.

Die Distributionsinstanzen der DDR-Dopingmittelverteilung gibt es seit der Wende nicht mehr und wer heute dopen möchte, muss sich selbst um ganz andere Substanzen als früher und eigene medizinische Kontrollmöglichkeiten bemühen. Zumal Doping in Deutschland heute nicht mehr staatlich sondern privat (-wirtschaftlich) betrieben wird. Die Dopingzentralen heutzutage sind wohl auch weniger in Kreischa als z.B. eher in Freiburg oder in Spanien bei Herrn Fuentes zu finden. Statt uns immer wieder mit der DDR-Vergangenheit zu beschäftigen, sollten wir meiner Meinung nach lieber das Dopinggeschehen der Gegenwart genauer unter die Lupe nehmen. Ein weltweiter Ansatz wäre natürlich das allerbeste.

Es scheint also mittlerweile möglich zu sein, dass man Athleten aufgrund auffälliger Blutprofile, also anhand von stichhaltigen Indizien, des Dopings überführen kann. Wenn man mitbekommen hat, wie viele nur an chemischen Randgruppen manipulierte und in Test undetektierbare Epo-formen es mittlerweile auf dem Markt geben soll, dann weiß man auch, dass direktes Überführen durch den Nachweis der Dopingsubstanz sehr schwierig ist. Ich halte die Benutzung von Blutprofilen nicht nur für Schutzsperren, sondern auch für die Überführung von Dopingsündern für einen Hoffnungsschimmer am Horizont für den Kampf gegen Doping. Unter anderem zu der Bedeutung der Retikulozyten (junge rote Blutkörperchen) gibt es einen interessanten schon älteren Beitrag der BBC im Internet:
http://news.bbc.co.uk/2/hi/science/nature/7517332.stm

Ich hoffe sehr, dass der DOSB sich in Bezug auf Blutprofil-Überführungen nicht "pro Medaillen", sondern "pro sauberer Sport" positioniert. Wozu werden sonst Blutprofile gemacht? (In der Schwimmnationalmannschaft wurde 1998 das erste Mal über Längsschnittprofile der Testergebnisse von Athleten gesprochen.)

Ich gehe noch einen Schritt weiter und behaupte ketzerisch, dass man den Umgang mit Doping nicht dem organisierten Sport überlassen sollte. Können Menschen, die Sport lieben, Helden des Sports vom Sockel stoßen? Mir geht es schon seit ich mich Sportler schimpfe so, dass ich es mir sehr zu Herzen nehme, wenn mal wieder ein Athlet, den ich im Laufe der Jahre persönlich kennen gelernt habe und sympathisch fand, als Dopingsünder entlarvt wird. Es macht mich immer wieder traurig und zeitweilig resigniert. Das ist irgendwie ein Gefühl der Kränkung. Wer sich mit der Familie des Sports allerdings sehr verbunden fühlt, wird dabei eventuell nicht gern zugeben wollen, dass der Anteil der schwarzen Schafe in der eigenen Sippschaft gar nicht so gering ist. Die Dopingaufklärung sollte noch mehr von emotional unbeteiligten Personen und mit dem Sport nicht assoziierten Institutionen betrieben werden.

Und da ich mir gerade eine weiß-schwarze Schafherde vorgestellt habe, will ich auch lieber weiter an die lieben Tiere denken, denn welche Fellfarbe sie besitzen ist zum Glück für ihren Charakter völlig unerheblich.

Grüße aus der heilen Welt,
Eure Antje

DM 2009 in Berlin - ohne mich

Olympiaquali 2008

Olympiaquali 2008

Zum ersten Mal seit 1993 nehme ich nicht an den Deutschen Meisterschaften teil. Zum ersten Mal bin ich wirklich informiert über das, was dort passiert, weil ich mich nicht auf mich selbst konzentrieren muss. Wenn man die gängigen Sportportale im Internet anschaut, muss man Schwimmen erst einmal suchen. Schwimmen, da sind Anzüge und Doping im Nebensatz immer mit von der Partie. Mir scheint meine eigene Zeit als Schwimmerin seltsam fern und ich bin froh, nicht mehr dabei zu sein.

Der Weltrekord über 100 Freistil von Britta Steffen wird durch die Anzugproblematik in seiner Bedeutung geschmälert und überhaupt kann ich mit den Zeiten im Moment wenig anfangen. Bei jeder schnellen Zeit ist die erste Frage: "In welchem Anzug?" Britta hat Recht, wenn sie behauptet, die Materialschlacht zerstöre den Schwimmsport. Die französische L`Èquipe hat sogar verlauten lassen vor der anstehenden Neuregelung 2010 nicht mehr über Schwimmrekorde zu berichten!

Im Bezug auf den deutschen Jugensport bin ich dafür, Anzüge generell zu verbieten, um wenigstens dort einen fairen Wettkampf zu gewährleisten. Nicht alle Eltern sind nämlich gewillt, ihrem Kind so eine teure Pelle oder einen "Plastikmüllbeutel" wie mein Freund Helge die Anzüge liebevoll nennt für ca. 500 Euro zu kaufen. Wie die FINA das Problem generell löst bleibt abzuwarten. Trotz alledem wünsche ich allen, die lange für die "Deutschen" trainiert haben, gute Leistungen und Spaß am Schwimmen!

Eure Antje

Deutsche Hochschulmeisterschaften Hannover

Mein erstes Mal! Schon fast keine Studentin mehr (Promotionsstudentin) bin ich nun doch zum ersten Mal bei den Unimeisterschaften an den Start gegangen. Die Bierstaffel und die Feier am Samstag haben Helge und ich leider verpasst, aber auch am Sonntag war die Stimmung unter den Magdeburgern noch super. Für mich war es eine eher spaßige Sache in den Staffeln über 6x50 Schmetterling (mixed), 8x50 Lagen (mixed) und 4x100 Freistil an den Start zu gehen. In der Freistilstaffel konnten wir sogar die Vizemeisterschaft erringen, knapp geschlagen von München.

Für meinen Freund Helge Meeuw war der Wettkampf eine Standortbestimmung, die besser kaum hätte ausfallen können. Mit 53,82 über 100m Rücken hatte der neue Rennanzug die Bewährungsprobe bestanden (in Zeiten der Materialschlacht leider unumgänglich...) und die Qualifikationszeit für die Universiade sowie die WM-Norm waren unterboten. Glückwunsch!

Trotz sportlicher Abstinenz ein Prost auf die Studentenschaft!
Eure Antje

Neue Vizepräsidentin Leistungssport im LSV Sachsen-Anhalt

LSVSA - Landesschwimmverband Sachsen-AnhaltAm Samstag, dem 9. Mai wurde ich zur Hauptausschusssitzung des Landesschwimmverbandes in Halle als neue 1. Vizepräsidentin Leistungssport ernannt. Obwohl ich lange darüber nachgedacht habe, ob ich dieses Ehrenamt annehmen sollte oder nicht, freue ich mich jetzt darauf es mit Leben zu erfüllen. Ich hoffe, es wird eine fruchtbare Zusammenarbeit zwischen der Präsidentin Edda Kaminski, den Fachwarten für Schwimmen(Karin Seifert), Wasserball (Ulf Althaus) und Springen (Andreas Wels), sowie der Landestrainerin Carmela Ertl und mir geben. Ich halte gute Kommunikation auf allen Ebenen für wichtig. Und beim Thema Kommunikation möchte ich anmerken, dass ich nicht dazu angetreten bin die Interessen der Magdeburger zu vertreten, sondern um das Potential der Zusammenarbeit der beiden großen sportlichen Standorte Halle und Magdeburg noch besser zu nutzen.
Link: http://www.lsvsa.de/webKreator/index.asp

Mit sportlichem Gruß,
Eure Antje

MDR - Mach dich ran

Montag, 27.4.09, 19.50 Uhr (WH Dienstag 11.20 Uhr) läuft eine Folge von "Mach dich ran" im MDR Fernsehen mit mir in der Rubrik "Wer möchte mal?" Die Frage war, wer gegen mich mit Schwimmflossen über 50m aufnehmen wollte. Die 16-jährige Sabine Richter ist gegen mich angetreten und wie es ausgegangen ist könnt ihr am nächsten Montag sehen.
Mehr Infos unter:
www.mdr.de/mach-dich-ran/6288177.html

Mit sportlichem
Gruß, Antje

"Das perfekte Promidinner"

Antje beim Prommiedinner... wird nun wie es aussieht am 3. Mai um 20.15 auf Vox gesendet. Diese Angabe ist wie immer ohne Gewähr...

Viele Grüße,
Eure Antje

Warum ich kein Auto besitze…
… ein kleiner Frühjahrs-Besinnungsaufsatz über mein Fahrrad

Oster HenneViele Leute haben mich bei verschiedenen Anlässen gefragt: „Was, du hast kein Auto?“ Wenn ich dann darauf antwortete, dass ja doch ein Fahrrad hätte, dann sah ich im Gesicht meines Gegenübers meist so einen Mitleidsausdruck. (Ja natürlich, ich weiß, ein Auto ist ein Statussymbol und die meisten Leute, die es sich leisten können, haben auch eines.) Manchmal mischte sich in das Mitleid auch noch so ein kleines, winziges, selbstzufriedenes, leicht hämisches Lächeln, welches ungefähr aussagt: „Die Buschschulte kann sich kein Auto mehr leisten, so schnell kann´s gehen. Jetzt muss unser Sportstar schon Radfahren!“

Kurz nach dem ich aus Beijing von den Olympischen Spielen zurück war, war auch mein schöner Mercedes nicht mehr bei mir, sondern wieder bei seinem Besitzer bei Mercedes. Da man sich ja an die Bequemlichkeit eines solchen Gefährts gewöhnt, dachte ich darüber nach, mir ersatzweise ein kleines, parklückenfreundliches Auto für die Stadt zu leisten. Das war im Herbst 2008. Ungefähr zur gleichen Zeit starb mein altes Fahrrad. Der Arm der Schaltung hatte sich einfach so um 180 Grad gewendet, war völlig verbogen und steckte im Hinterrad fest und ich hätte mich beinahe auf die Nase gelegt. Dieses cremefarbene Damenrad war mit mir unzählige Male von Travemünde vorbei am Skandinavienkai mit seinen dicken Schiffen nach Kücknitz (beides Lübeck) zum Gymnasium und zurück gefahren. Dabei hatte ich oft darüber sinniert, einfach in den offenen Bauch eines solchen Potts zu fahren und am nächsten morgen in Schweden wieder von Bord zu rollen. Leider war ich zu brav und pflichtbewusst und habe es natürlich nie gemacht.

An diesem Rad war nach dieser täglichen Kilometerbelastung von 16 km bis auf den Rahmen und die Schaltung nichts mehr original gewesen. Mit ihm ist dann auch der Aufkleber für die Fahrradprüfung aus der 4. Klasse auf dem hinteren Schutzblech von mir gegangen.

Das war schon traurig. Zeit für einen weiteren Neuanfang. Ich kaufte mit in Täves Radladen ein neues, schönes Trekkingrad. Dieses Rad ist mein Baby, obwohl es die Größe eines Ponys hat. Ein 58er Herrenrahmen ist nichts für Menschen unter 1,80m. Wie ein Hund kommt es überall mit hinein, wo es hinein darf. Nachdem ich einige Wochen auf dem Riesenbaby durch die Stadt gesaust und geradezu über den Teer geglitten bin, habe ich dann doch kein Auto gekauft.

Nun bin ich den ganzen Winter bei jedem Wetter außer bei Glatteis zur Schwimmhalle und zur Uni geradelt. Schnee und Regen haben mir ins Gesicht gepeitscht, kein Radio, keine Sitzheizung. Seltsamerweise war ich jedes Mal glücklich, wenn ich am Ziel ankam. Erstens war ich morgens wach und zweitens bewegt, was für einen abtrainierenden Leistungssportler immens wichtig ist. Außerdem nimmt man beim Radfahren seine Umgebung ganz anders wahr. Man hört gerade im Frühling die Vögel und ganz wichtig für mich: Ich rieche meine Umgebung. Wenn ich aus dem Haus trete, kann ich den leicht moderigen aber doch gleichzeitig reinen Wassergeruch der Elbe wahrnehmen.

Ihr Autofahrer, erinnert ihr euch wie Regen auf Gras riecht oder der Wald? Manchmal weht auch ein Hauch von der Kaffeerösterei herüber und jetzt im Frühling könnte ich die Luft förmlich trinken. Heute Morgen fuhr ich auf der Insel in der Mitte der Elbe (Rothehornpark) stromaufwärts und hatte den Dom in der Morgensonne auf der anderen Elbseite ganz für mich. Ich liebe diese Momente. Über eine der besten Ideen der Magdeburger, die Sternbrücke (autofrei), fuhr ich dann Richtung Uniklinik wie jeden morgen. Sollte ich einmal nicht innerhalb Magdeburgs unterwegs sein, fahre ich Bahn oder leihe mir ein Auto. Ich fahre nicht Fahrrad, weil ich mir kein Auto leisten kann, sondern weil mir Radfahren einfach Spaß macht!

Frohe Ostern!
Eure Antje

Verabschiedung beim Gothaer Pokal

Antje und Helge bein Gothar PokalAn diesem Samstag wurde ich beim Gothaer Pokal sportlich verabschiedet. Unser Förderverein eröffnete aus diesem Anlass eine Galerie der erfolgreichen magdeburger Schwimmer mit mir. Auch wenn es für mich großen Stress bedeutet hat, ist das Extraprogramm ein Erfolg gewesen. Die 100m Lagen gewannen Isabelle Tschirch aus Berlin und Dimitri Colupaev aus Mainz. Die Versteigerung war leider für den Förderverein nicht so erfolgreich wie erwartet, denn das Publikum erwies sich als nicht sehr spendabel.

Das große Finale, die 8x50m Freistil-Promistaffel, gewannen die Wasserballer (WUM) obwohl sie mit Ball schwammen mit großem Vorsprung. Die SCM_Jugend wurde 2. und ich dachte wir (die Ehemaligen: Dagmar Hase, Dörte Schubert, Heike Gabriel, Frank Baltrusch, Steffen Leditschke, Ralf Pfefferkorn, Jan Schubert und ich) wären dritte gewesen, aber offiziell war es die Staffel des Fördervereins (?). Alle Schwimmer machten in der Mitte der Bahn 4 Rollen, was den Wettkampf wesentlich spannender machte. Das Magdeburg-All-Star Team schlug sich erfolgreich mit zum Teil guten schwimmerischen Leistungen.

Für diese Staffel waren am Start: Frank Windelband (Fußball), Dirk Stahmann (Fußball), Steffen Stiebler (Handball), Christian Sprenger (Handball), Andreas Rojewski (Handball), Wolfgang Güldenpfennig (Rudern), Sven Baumgarten (Stiftung Deutsche Sporthilfe) und Bernd Henneberg. Ich danke allen fürs Mitmachen!

Ich freue mich, dass ich mich außer vor den Journalisten und Gästen des Sportpresseballs nun auch standesgemäß in der Schwimmhalle verabschieden konnte. Als kleines Abschiedsgeschenk gewann Helge die punktbeste Leistung mit 0:55,00 100 Rücken bei den Männern und ich mit 29,17 über 50 Rücken selbige bei den Frauen. (Foto: Axel Ruland)

Fotos von der Party am Samstag Abend kann ich hoffentlich bald nachliefern. Allen Beteiligten danke ich jetzt schon einmal für die schönen Geschenke und die super Stimmung!

Adios!
Eure Antje

Neuer Sendetermin für Promidinner

Unsere Folge des „Perfekten Promi Dinners“ strahlt VOX voraussichtlich am Sonntag, den 03.05. um 20.15 Uhr aus. Mal sehen, ob es diesmal dabei bleibt.

Eure Antje

19. Gothaer Pokal - 20. – 22. März 2009

19. Gothaer Pokal vom 20.-22. März 200p Elbeschwimmhalle Magedeburg

Plakat zum 19 Gothaer Pokal als pdf Downloaden

Nocheinmal "Promidinner"

Meine Runde ist verschoben worden. Aufgrund des Todesfalls von Domenica Niehoff wurde ihre Sendung vorgezogen. Für meine Runde ist der neue Sendetermin noch nicht bekannt. Auf bald, Antje

"Das perfekte Promidinner" am 15.2.09

Antje beim PrommiedinnerNächsten Sonntag stahlt Vox u 20.15 die Folge mit Joko Winterscheidt, Heike Kloss, Enie van de Meiklokjes und mir aus. Ich durfte meine Gäste aus Berlin als letzte Gastgeberin empfangen und wir hatten auf jeden Fall einen schönen Abend. Ich verrate euch mal nicht das Ergebnis, das ich verlesen durfte. Ich hoffe, ich habe mich bei meinem ersten großen Kochvorhaben nicht blamiert...Wir werden sehen... Viele Grüße, Eure Antje

Aktion "Sportler für Sportler"

Wie angekündigt durfte ich am Samstag für die Sporthilfe und die Deutsche Fußballliga stellvertretend für viele Sporthilfeathleten die Aktion "Sportler für Sportler" unterstützen. Ich finde, der deutsche Fussball hat damit eine gute Tat getan und viele Sportarten, die nicht so im Fokus der Öffentlichkeit stehen, unterstützt. Mein Auftritt in Wolfsburg bestand darin, den Ball auf das Spielfeld zu bringen. Es war ein tolles Gefühl, so nah am Geschehen zu sein. Als die Mannschaften einliefen, hatte ich so ein richtiges "Vorstartgefühl", obwohl ich ja nur daneben stand. Nach der Aktion hatte ich Zeit mir das Spiel mit meinen Eltern anzusehen. Dass Wolfsburg gegen Bochum 2:0 gewann, hat den Fussballtag für mich positiv abgerundet. Fotos: mein Vater und ich im Stadion und Interview mit Premiere vor dem Spiel

Ich wünsche allen einen schönen Start in die Woche!
Antje

Bundesliga-Aktionstag zugunsten der Stiftung Deutsche Sporthilfe

Sporthilfe + Deutschebank + Merczedes + LufthansaAm Samstag, den 7. Februar werde ich für die Aktion der Fussballbundesliga und der Sporthilfe für das Spiel Wolfsburg gegen Bochum den Ball auf das Spielfeld bringen. Ich bin eine von vielen Sporthilfe Athleten, die an diesem Tag ein Spiel mit eröffnen werden.Die Telekom wird pro gefallenem Erste-Bundesliga-Tor 1000 Euro an die Sporthilfe spenden. Dass sich der Fussball als Sportart Nummer 1 in Deutschland so auch für andere Sportarten in Deutschland einsetzt finde ich super und das ganze eine tolle Aktion. Sportliche Grüße, Eure Antje

Wettkampf in Uster

IMU EinladungDer Ausflug in die Schweiz (nahe Zürich) hat sich nicht nur schokoladengeschmacklich sondern auch sportlich gelohnt. Die internationale Beteiligung war hoch mit vielen großen Namen in diesem Jahr.

Am Samstag über 100m Freistil konnte ich überraschend den 2. Platz erschwimmen. Weil Daniela Schreiber(SV Halle)unglücklicherweise die Brille voll Wasser gelaufen war, konnte sie ihr Können erst nach dem Wettkampf in einem privaten Nachschwimmen unter Beweis stellen, in dem ich für die zweiten 50m Hase gespielt habe. Mit 53,94s wäre sie auf jeden Fall 2. gewesen. Am Sonntag gewann ich 100m Rücken in guten 59,27s mit Meetingrekord. Der Praxistest für einen dieser neuen Wunderanzüge ist sehr gut ausgefallen. Er fühlte sich stark nach Gummi an und roch nach Neopren, die Kompression war eher mäßig, aber vielleicht war dieser Anzug auch etwas zu groß. In den Gleit- und Tauchphasen fühlte ich mich deutlich schneller. Bis 75m habe ich in meinem schlechten Ausdauerzustand gut durchgehalten und bin erst dann etwas eingebrochen. Mein Gefühl sagt mir, dass ich in diesem Rennen etwa eine halbe Sekunde schneller war, als ich in einem normalen Anzug gewesen wäre. Eine Zeit knapp unter einer Minute wäre derzeitig für mich immernoch sehr gut gewesen. Ein moderner Schwimmer, der gute Zeiten von anderen in einem Wettkampf hört, fragt als erstes nicht: "Wer ist das?", sondern: "In welchem Anzug?". Das ist traurig.

Mein Freund Helge musste sich über dieselbe Distanz in einem hochkarätigen Rennen Ashwin Wildeboer und Peter Marshal geschlagen geben.

So viel aus der Welt des Schwimmsports. Jetzt werde ich mich wieder mit MEG und EEG beschäftigen.

Auf wiederluage!
Antje

Magdeburger Sportlerehrung

eine chinesische Studentin aus Magdeburg spielt für uns Pipajährliche Sportlerehrung der der Stadt MagdeburgAm 28. Januar fand in der Johanniskirche die jährliche Sportlerehrung der Stadt Magdeburg statt. Da bei dieser Ehrung vom Nachwuchs bis zu den Masters von Karate bis Kegeln alle geehrt werden, die eine besondere Leistung im vergangenen Jahr erbracht haben, zeichnet sich die Ehrung durch ein gewisse Langatmigkeit aus, die aber nicht zu vermeiden ist. Ich erwähne sie deshalb, weil ich es der Stadt hoch anrechne, dass sie sich so für Sport einsetzt. Das besondere an der magdeburger Ehrung ist, dass auch Trainer und verdiente ehrenamtliche Funktionäre geehrt werden. Denn Sport und vor allem Leistungssport ist ohne die vielen Leute hinter den Kulissen nicht möglich. Dr. Trümper (Oberbürgermeister) ehrte zum Schluß die Olympioniken und ihre Trainer.

Und weil die Olympischen Spiele in Beijing stattgefunden haben, hat eine chinesische Studentin aus Magdeburg für uns Pipa gespielt und mich sehr damit beeindruckt. An diesem Wochenende werde ich versuchen mich einmal wieder schnell im Wasser zu bewegen und gehe in Uster/Schweiz bei einem Wettkampf an den Start.

Bis demnächst,
Eure Antje

Ein verspätetes gesundes und frohes neues Jahr wünsche ich allen!

Mittlerweile hat mich der Alltag in der Neurologie wieder. Über Weihnachten, meinen 30. Geburtstag und Silvester war ich mit Familie Meeuw (siehe Foto mit Quads) in Namibia im Urlaub. Ich hatte zuvor noch nie so viel Sand gesehen! Eine der größten Dünen der Welt (Sossus Vlei in der Namibwüste) zu besteigen war ein großartiges Erlebnis und obwohl ich Quads an vielen Stellen für bedenklich und naturzerstörend halte, hat auch der Ausflug auf der Quadstrecke in den küstennahen Sanddünen bei Swakopmund Spaß gemacht. An einem anderen Tag haben wir mit einem Katamaran eine Fahrt zu den Robbenbänken vor Walvisbay gemacht. Einige Tiere waren so zahm, dass sie bestochen durch ein paar Fische freiwillig zu uns auf das Boot kamen. Die dritte Robbe an Deck hatte ich gar nicht mehr so beachtet, als ich plötzlich so etwas Nasses auf meinem Bein spürte. Plötzlich hatte ich zwei Flossen und eine Robbe auf dem Schoß. Ich habe dem Tier namens "Google" dann den Arm um die nicht vorhandenen Schultern gelegt und so entstand das Foto. Respekt vor diesen Schwimmern!

Zurück in Deutschland musste ich mich erst einmal an die Kälte gewöhnen. Doch auch zu Hause gibt es Naturschauspiele wie die vielen Eisschollen auf der Elbe.

Eure Antje

St. Petersburg und die Wettkampfanzüge

Nein, ich habe keinen Rücktritt vom Rücktritt gemacht, aber internationale Einladungswettkämpfe nehme ich noch gerne wahr. Am 20. und 21.12. lud Vladimir Salnikov nach St. Petersburg ein und dank guter deutsch-russischer Vermittlung von Eugen Steffen aus Lübeck, bestand die deutsche Gesandtschaft aus Paul Biedermann, Trainer Frank Embacher, Toni Embacher, Helge Meeuw und mir. Den Dauergast auf allen Meets Randal Bal aus Andrea de Ninos italienischem Rennstall traf ich auch wieder. (Foto: Helge und ich, Randal und Jenny)

Dauerthema in der letzten Zeit unter den Schwimmern waren und sind die Schwimmanzüge. Neue Hersteller, die angelehnt an Triathlon, Anzüge aus dünnem Neopren herstellen, sprießen wie Pilze aus dem Boden. Manche Schwimmer erhöhen mittlerweile ihren Auftrieb durch das Übereinanderziehen von mehreren Hosen oder Anzügen. Obwohl Material, das Auftrieb erzeugt, in der Wettkampfordnung ausdrücklich verboten ist, hat die FINA durch die Lizensierung von Speedos LZR-Anzug für diese Entwicklung Tür und Tor geöffnet. 137 neue ER und 108 neue Weltrekorde in diesem Jahr sind wohl auch ein Ausdruck dieser Entwicklung. Ob einige dieser Superleistungen auch durch Doping entstanden sind, ist im Zuge der Professionalisierung des Schwimmsports nicht auszuschließen. Dass bei den Olympischen Spielen nicht ein Schwimmer des Dopings überführt wurde, muss selbst den gutgläubigsten Sportfreunden aufgefallen sein. Ich wurde nach Bekanntgabe meines Rücktritts jedenfalls so oft wie noch nie von der NADA kontrolliert. 3 Blutproben folgten im Abstand von ein paar Tagen. Mittlerweile müssen Sportler jeden Tag zusätzlich zur Angabe des Aufenthaltsorts und der Trainingszeiten eine Stunde angeben, an der sie auf jeden Fall am angegebenen Ort anzutreffen sein müssen. Ab nächstem Jahr hat diese ständige Abmelderei für mich ein Ende und Spotanität erhält wieder mehr Einzug in mein Leben. (Mal sehe, wieviele Dopingsünder die NADA nächstes Jahr entlarvt...)

Zurück zu den Anzügen: Will man der inflationären Rekordschwimmerei, die medial kaum noch interessiert, einhalt gebieten, muss man darüber nachdenken, ob man für den schnöden Mammon die Schönheit und Puristik unseres Sports aufgeben will. Schwimmen bedeutete bis ungefähr 2000 für den Zuschauer durchtrainnierte Körper von Atheten zu sehen, deren Leistungen wie in kaum einer anderen Sportart über Ort und Zeit hinweg vergleichbar waren. Zur Zeit tun sich Fotoredaktionen von Zeitungen schwer männliche von weiblichen Schwimmern zu unterscheiden und eine Materialschlacht hat begonnen. Ist nicht gerade die Unabhängigkeit vom Material, die pure athletische Leistung, das Schöne am Schwimmen? Die FINA-Mitglieder sollten im Februar, wenn über Anzugsmaterialien und Schnitte diskutiert wird, eine Entscheidung für die Zukunft des Schwimmens uns nicht für die Aufstockung der Inhalte ihrer Portemonaies treffen! Zum Vergleich: Im Speerwurf wurde im Jahr 1986 für die Männer und 1999 für die Frauen der Schwerpunkt des Speeres verlagert, damit die Weiten verkürzt und die Rekordrechnung neu begonnen.

WK-Ergebnisse: 50 R 0:27,64 2. Platz 100R 0:59,42 4.Platz

Trotz der harten Worte wünsche ich allen ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest!
Eure Antje

Sponsorenschwimmen des Fördervereins

örderverein der Schwimmabteilung des SC Magdeburg

Am Nikolaustag konnten die magdeburger Beckenrandprofis (Förderverein der Schwimmabteilung des SC Magdeburg) unter Jens Gast (1.v.r.) das erste erfolgreiche Sponsorenschwimmen feiern. Da wir für Trainingslager und Wettkämpfe der Jugendlichen immer Unterstützung brauchen, wollte die Schwimmabteilung sich auch einmal außerhalb der Wettkämpfe präsentieren. Es gab einen kleinen Sprintwettkampf zwischen Leif-Marten Krüger, Christian Kubusch, Helge Meeuw (als Gast) und mir, sowie eine Hallenführung und eine Demonstration unserer Trainingsmöglichkeiten. Wasserfreunde konnten außerdem den Gegenstromkanal testen oder sich am Gummiseil durch das Wasser ziehen lassen.

Sportliche Grüße,
Eure Antje

News Archiv: Aktuell | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7

Weitere Schwimm-News findet ihr hier